Terrassenüberdachung VSG

Terrassenüberdachung kaufen: VSG vs Stegplatten

 

Sie haben schon lange eine Terrassenüberdachung in Planung und die gewünschte Rahmenkonstruktion steht bereits fest. Aber Sie können sich einfach nicht entscheiden, ob Sie Verbundsicherheitsglas (VSG) oder doch lieber Stegplatten haben möchten? Welche Vor- und Nachteile beide Varianten haben, erfahren Sie in diesem Beitrag. 

Die Basics bei dem Kauf einer Terrassenüberdachung

Wenn Sie sich für eine Terrassenüberdachung entscheiden, dann stehen Ihnen zwei mögliche Überdachungsmaterialien zur Verfügung: Verbundsicherheitsglas und Polycarbonat-Stegplatten.

 

Arten von Terrassenüberdachungen

Variante 1: VSG

Eine Terrassenüberdachung kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Dazu gehört auch Verbundsicherheitsglas, kurz VSG. Dieses besteht aus zwei sehr stabilen Glasplatten, die durch eine reißfeste Folie miteinander verbunden sind. Falls das Glas also doch einmal bricht, haften die Splitter an der Folie, sodass die Verletzungsgefahr minimiert wird. Daher sollten sie stets Verbundsicherheitsglas nutzen und kein einfaches Glas. 

Das Verbundsicherheitsglas wirkt besonders hochwertig und lässt jeden Wintergarten erstrahlen. Die Stärke des Materials liegt vor allem in seiner hohen Lichtdurchlässigkeit. Es ist sehr pflegeleicht und leitet keine Hitze oder Kälte. 

 

Variante 2: Stegplatten

Stegplatten bestehen aus Polycarbonat. Das ist thermoplastischer Kunststoff, was sich besonders durch seine Kratzfestigkeit, Langlebigkeit und Schlagzähigkeit auszeichnet. Zusätzlich isoliert dieses Material vor elektrischer Spannung. Wenn Sie einen hohen Wert auf Robustheit legen, dann ist Polycarbonat die bessere Wahl.

Stegplatten sind transparent, farblos und gleichen Glas dadurch in vieler Hinsicht. Auch sie bestehen aus zwei Scheibenelementen, die jedoch durch einen hohlen Zwischenraum voneinander getrennt sind. Sie sind besonders leicht und sehr witterungsbeständig.eine

Verbundsicherheitsglas Terrassenüberdachung
Polycarbonat Stegplatten Terrassenüberdachung

Der Vergleich

Verbundsicherheitsglas wirkt bei genauem Hinsehen etwas hochwertiger, ist jedoch auch dementsprechend teurer. Durch das Gewicht des Materials resultieren demnach hohe Anschaffungskosten. Polycarbonat-Stegplatten sind leichter, günstiger und in ihrer Form anpassbarer. Beide Materialien sind sehr langlebig, allerdings müssen Stegplatten so gereinigt werden, dass die Schutzbeschichtung nicht beschädigt wird, da sonst Verfärbungen durch die Sonneneinstrahlung entstehen können. Daher ist bei Polycarbonat die Pflegeleichtigkeit nicht so hoch wie bei dem Verbundsicherheitsglas.

Glas ist ebenso witterungsbeständig wie Polycarbonat, wobei Stegplatten im Vergleich zum VSG einer höheren Schneelast ausgesetzt werden können. Außerdem verliert Glas bei zunehmender Größe eher an Stabilität: Polycarbonat hat eine 250-Mal höhere Schlagzähigkeit als Glas. 

Fazit

 

In puncto Stabilität überzeugen Stegplatten. Glas überzeugt vor allem durch das optische Erscheinungsbild. Die Hochwertigkeit in Qualität und Optik hat aber auch ihren Preis. Verbundsicherheitsglas ist wesentlich hochpreisiger als Polycarbonat-Stegplatten. Diese sind jedoch eine echte Alternative zum VSG. Sie sind besonders leicht, flexibel und verfügen über eine mit Glas vergleichbare Lichtdurchlässigkeit, sind ebenfalls langlebig und fast genauso pflegeleicht. Dennoch sind beide Materialien hochwertige Stoffe, die sich für den Außenbereich eignen und Wetterfestigkeit garantieren.


Für welche Variante Sie sich entscheiden, hängt also ganz von Ihrem persönlichen Geschmack, der zu überdachenden Fläche und Ihrem Budget ab. Lassen Sie sich gern von unseren Expert*innen persönlich beraten! Wir sind telefonisch, via Whatsapp oder Mail für Sie erreichbar und helfen Ihnen gerne bei Ihren Entscheidungen. 

 

Wir hoffen, dass der Blogbeitrag Ihnen weiterhelfen kann!

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